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Diese Seite versteht sich als Plattform für den Volksbildungskreis der unter anderem auch den klassischen Konzertzyklus "Musik der Meister" organisiert, dessen Konzerte im großen Saal des Wiener Musikvereinsgebäudes (Wien 1., Bösendorferstr. 12) aufgeführt werden.

Die bereits angekündigten Konzerte und Termine finden Sie links in unserer Navigation unter Konzerte - Ankündigungen.



Unser nächstes Konzert:


5. Abonnementkonzert Musik der Meister
 Gründonnerstag, 6. April 2023
   Großer Saal, 19:30 Uhr
                                                     
Franz Liszt Chamber Orchestra
 Dirigent: István Várdai
                                                     
L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55, "Eroica"
    Joseph Haydn: "Die sieben letzten Worte
unseres Erlösers am Kreuz"
   
  
                              

Zum Konzert am 6. April:

Seine dritte Sinfonie mit der Bezeichnung "Eroica" verfasste Beethoven am Anfang seiner schöpferischen Jahre von 1802 bis 1812, den mittleren Wiener Jahren. Das Werk gehört zu den häufig gespielten Orchesterwerken des Komponisten und wird vielfach als revolutionär eingestuft. Das Werk ist unter dem Eindruck der Bewunderung Napoleon Bonapartes zu sehen, die ihm Beethoven zum Zeitpunkt der Verfassung noch entgegengebracht hatte. Daher finden sich in dieser Komposition neben Anklängen an Bachs Polyphonie auch Zitate aus der französischen Revolutiuonsmusik. Viele Themen, darunter die Anfangsmelodie und der Trauermarsch des 3. Satzes gehören zu den bekanntesten Beethovens. Der vierte Satz in Variationsform endet in einem prachtvollen Finale.

Joseph Haydn schrieb das musikalische Werk Die sieben letzte Worte unseres Erlösers am Kreuze als Auftragswerk für einen spanischen Priester. Die Idee war, sieben langsame und meditative Sätze zu schreiben, die währen der Karfreitagsliturgie jeweils zwischen Betrachtungen zu den einzelnen Aussprüchen Jesu als Übergangsfüllung zu spielen. Haydn schuf selbst drei unterschiedliche Fassungen,  die 1787 veröffentlicht wurden. Haydn löste damit die Aufgabe, die Empfindungen zu den unterschiedlichen Gedanken ohne darunterliegendem Text auszudrücken.